Mit der Neuordnung des Konzerns will Thyssenkrupp die unternehmerische Freiheit der einzelnen Bereiche erhöhen sowie die Flexibilität der Geschäfte steigern. "Die erwartete Untersagung des Stahl-Joint-Ventures und die veränderten Rahmenbedingungen haben eine grundlegende Neubewertung des bisherigen Weges erforderlich gemacht. In dieser schwierigen Situation wird es so möglich, die Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Aktionären gleichermaßen zu berücksichtigen", sagte Martina Merz, Vorsitzende des Aufsichtsrats, zum konzernweiten Performance-Programm.
Thyssenkrupp hatte nach der gescheiterten Stahlfusion angekündigt, in den kommenden drei Jahren 6000 Stellen abzubauen. Etwa 4000 entfallen davon auf Deutschland.Lesen Sie auch:
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