Im Geschäftsjahr 2018 hat die Brose Gruppe mit rund 6,3 Milliarden Euro einen Umsatz knapp unter Vorjahresniveau (6,4 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Der Zulieferer führt das in erster Linie auf die sich abschwächende Automobilkonjunktur zurück.
"Während wir in der ersten Jahreshälfte noch sechs Prozent gewachsen sind, ging der Umsatz im zweiten Halbjahr um sieben Prozent zurück", erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung Kurt Sauernheimer bei der Versammlung von Gesellschaftern und Beiräten in Würzburg. Das Unternehmen habe sich zwar besser entwickelt als der globale Automobilmarkt, der um 1,2 Prozent zurückgegangen ist, "mit unserem Ergebnis können wir jedoch nicht zufrieden sein".