In der vergangenen Woche ist die Mitfahr-App des französischen Start-ups Zouzoucar mit einem Pilotprojekt auf dem deutschen Markt gestartet.
Zouzoucar ist eines von fünf Start-ups, die seit September 2018 im Rahmen von Volkswagens Gründer-Programm im "Future Mobility Incubator" der Gläsernen Manufaktur arbeiten.
Eltern laden über die App andere Eltern, Großeltern und weitere vertrauenswürdige Personen ein und schaffen sich so ihr eigenes Netzwerk. Mit wenig Aufwand suchen oder bieten sie dann Mitfahrgelegenheiten. Nur Personen in ihrem Netzwerk werden über die geplanten Fahrten benachrichtigt.
Ziel des Projektes ist es, alltägliche Fahrten – etwa zur Schule, zum Sportverein oder Kindergeburtstag – zu bündeln. Die Kinder werden dabei von Personen gefahren, die die Eltern kennen und denen sie vertrauen.
Da auf diese Weise nicht jedes Kind einzeln gefahren werden muss, soll unnötiger Verkehr von Elternvermieden und somit die Umwelt geschont und Kosten gespart werden.
Zum Start wurden zwei Kooperationen mit der Dresden International School und der Waldschule in Berlin eingegangen.
Mit der App unterstreiche Volkswagen seinen Wandel zum Mobilitätsanbieter, hieß es dazu in einer Mitteilung des Konzerns.
Mit Unterstützung von Volkswagen und der Wirtschaftsförderung der Stadt Dresden sei die bereits aktive französische App jetzt für den deutschen und englischsprachigen Raum angepasst worden. In Berlin starte die Pilotphase im Januar. (mer)
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