ZF gründet in Saarbrücken ein Technologiezentrum für Künstliche Intelligenz und Cybersecurity. ZF will in seinem neuen Zentrum seine bisherige KI-Forschung erweitern und von dort aus künftig alle KI-Aktivitäten des Konzerns steuern.
"Mit dem neuen Technologiezentrum für Künstliche Intelligenz und Cybersecurity heben wir unsere konzernweiten Kompetenzen in diesen wichtigen digitalen Schlüsseltechnologien auf ein neues Level", sagt ZF-Chef Wolf-Henning Scheider.
ZF arbeitet schon länger an der Entwicklung von künstlicher Intelligenz, um Systeme, Komponenten und Dienstleistungen intelligenter, effizienter und sicherer zu machen. Mittlerweile ist ein ganzes KI-Netzwerk des Konzerns entstanden, was jetzt aus Saarbrücken koordiniert und gesteuert werden soll.
Die Wahl auf Saarbrücken als Sitz des ZF-Zentrums für künstliche Intelligenz kommt nicht von ungefähr, denn in Saarbrücken sitzt auch das Deutsche Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), sowie das Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA). Mit beiden Forschungseinrichtungen will ZF eng kooperieren.
"Wir begeben uns in direkte Nachbarschaft zu den angesehensten praxisnahen Forschungseinrichtungen dieser Disziplinen und können so die Zusammenarbeit intensivieren", sagt Scheider.