China gibt in der E-Mobilität weiter den Ton an: In den ersten neun Monaten wurden 398.000 E-Fahrzeuge verkauft - inklusive gewerblicher Fahrzeuge und Busse. Ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Abstand zum zweitgrößten Markt USA mit rund 140.000 Neuzulassungen ( + 29 Prozent) hat sich damit deutlich vergrößert. Im größten europäischen Markt, Norwegen wurden bis September 43.000 E-Autos (+33%) zugelassen.
Chinesische Hersteller dominieren mit weit über 90 Prozent der Verkäufe in China: BAIC, Zhidou und BYD stellen mit den Modellen EC, D2 EV und e5 die Top drei der meistverkauften E-Autos in den ersten neun Monaten mit mehr als 88.000 Einheiten.
In den Top-20 der meistverkauften Modelle findet sich mit Ausnahme von Tesla kein ausländischer Hersteller. In den USA dominiert Tesla mit den Modellen S und X mehr als die Hälfte der Verkäufe, gefolgt vom Chevrolet Bolt und Nissan Leaf.
Das ist das Ergebnis einer Studie des Center of Automotive Management (CAM), die die aktuellen Markttrends sowie die Produktstrategien der globalen Automobilhersteller regelmäßig analysiert.