BMW will nach Angaben von Vorstandschef Harald Krüger die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle auf Einfuhren gegebenfalls durch Produktionsverlagerungen umgehen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
BMW habe einen Wettbewerbsvorteil, weil das Unternehmen bei der Produktion sehr flexibel reagieren könne, sagte Krüger der "Bild am Sonntag". So werde der 3er BMW in Mexiko, aber auch in München und China gebaut. Trump hatte BMW mit Strafzöllen von 35 Prozent bei der Einfuhr aus Mexiko gedroht. Das Unternehmen baut dort eine Fabrik, die 2019 eröffnet werden soll.