Der Diesel-Betrugsprozess gegen den früheren VW-Konzernchef Martin Winterkorn wird erneut verschoben. Wie das Landgericht Braunschweig am Mittwoch ankündigte, soll die Hauptverhandlung im zentralen "Dieselgate"-Verfahren nun doch nicht am 20. April starten, sondern am erst am 16. September. Zur Begründung wurde auf die aktuelle Corona-Lage verwiesen.
"Die Verlegung der Hauptverhandlung erfolgt mit Blick auf die aktuelle Situation der Covid-19- Pandemie und die Bewertung, die die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder in ihrer jüngsten Videoschaltkonferenz vom 22.03.2021 angestellt haben", hieß es in der Mitteilung des Gerichts.