Zwar müssen die Werkstattausrüster Umsatzrückgänge hinnehmen, doch die sind meist überschaubar. "Unsere Branche scheint bislang vergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen zu sein", sagt ASA-Präsident Frank Beaujean. Die Tatsache, dass Werkstätten und Reifenbetriebe als systemrelevant eingestuft worden seien, habe sich auf die Ausrüster positiv ausgewirkt.
Laut einer Mitgliederumfrage von Anfang Dezember sagen 83 Prozent der im Verband der Werkstattausrüster zusammengeschlossenen Unternehmen, dass der Umsatz im laufenden Jahr unter dem des Vorjahres liegt.
Knapp ein Drittel (31 Prozent) beklagt derzeit Umsatzrückgänge in der Größenordnung von 10 bis 20 Prozent. Jeweils rund ein Viertel (26 Prozent) gab an, dass das Umsatzminus zwischen 5 und 10 Prozent beziehungsweise zwischen 30 und 40 Prozent liegt. Immerhin 13 Prozent der Unternehmen gaben an, bislang keinerlei Umsatzeinbußen erlitten zu haben.