Die Werkstattausrüster bekommen die Folgen der Corona-Krise zu spüren. Jedes fünfte Unternehmen hat Umsatzrückgänge von 50 Prozent und mehr. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der ASA-Bundesverband unter seinen Mitglieder durchgeführt hat. Mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer gibt dabei jedoch an, Liquiditätsengpässe bislang aus eigener Kraft schultern zu können.
„Insgesamt scheint unsere Branche im Vergleich beispielsweise zum Gaststätten- und Hotelgewerbe bislang vergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen zu sein“, sagte ASA-Präsident Frank Beaujean.
Entlassungen gab es bei den Unternehmen bislang keine. Mehr als jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) nutzte zur Krisenbewältigung Kurzarbeitergeld, jeweils 17 Prozent Steuerstundungen und Corona-Hilfen des Bundes/der Länder. 15 Prozent gaben an, Stundungen von Sozialversicherungsbeiträgen beantragt zu haben.
Mehr als jedes zehnte Unternehmen (11 Prozent) hatte bis Ende Mai 2020 nach eigenen Angaben keinerlei wirtschaftliche Hilfe beantragt.
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