Der Zulieferer Continental entwickelt derzeit eine flexible 5G-Hybridplattform, die sowohl die Kommunikation über das Mobilfunknetz wie auch den direkten Datenaustausch zum Beispiel zwischen einem Fahrzeug und Infrastruktur wie einer Ampelanlage ermöglicht.
Den Zuschlag für ein erstes 5G-Kundenprojekt gibt es schon. Den Namen des Kunden will der Zulieferer allerdings noch nicht nennen. Die Hybrid-V2X-Lösung soll Anfang der 2020er Jahre weltweit in die Serienproduktion gehen.
Bei der Hybrid-V2X-Lösung integriert Conti neben den Technologien für den 4G- und 5G-Netzzugang unter anderem auch Technologien für die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation auf kurzen Distanzen.
Anders als bei der Kommunikation über das Mobilfunknetz ist der technische Pfad zum Aufbau einer direkten V2X-Kommunikation weltweit unterschiedlich. Manche Regionen bevorzugen die bereits verfügbare DSRC-Technologie, andere tendieren eher zum neuen Cellular-V2X-Standard, der sich noch in der Entwicklung befindet.