Zum ersten Mal seit 2014 ist der weltweite Absatz von Elektroautos im dritten Quartal 2019 gesunken. Das geht aus der Studie "E-Mobility Sales Review" der Unternehmensberatung PwC hervor. Die Zahl der neu zugelassenen batterieelektrischen und Plug-in-Hybridautos ist von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,8 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang bei den Plug-in-Hybriden fiel dabei mit 23,9 Prozent sehr viel deutlicher aus als der bei den reinen Elektroautos, deren Verkaufszahlen nur um 2,8 Prozent gesunken sind. Im dritten Quartal sind weltweit 102.097 Fahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb und 321.573 batteriebetriebene Elektroautos verkauft worden.
"Der Hochlauf und das Angebot der neuen E-Fahrzeuge trifft auf ein extrem schwieriges wirtschaftliches Umfeld", sagte PwC-Automotive-Chef Felix Kuhnert. In den einzelnen Regionen und Ländern gebe es dabei unterschiedliche Entwicklungen. "E-Mobilität ist bisher ein urbanes Phänomen."