Continental hat mit dem Konzernbetriebsrat ein Positionspapier zur Qualifizierung der Mitarbeiter verabschiedet, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt gravierend. Technologien und Geschäftsmodelle wandeln sich ebenso tiefgreifend wie Berufsbilder, Arbeitsabläufe und Prozesse. Um diese nutzen zu können, so betonen beide Seiten, ist die Kompetenz der Mitarbeiter, ihre Neugier und Offenheit, ihre Lern- und Veränderungsbereitschaft von zentraler Bedeutung. Daher gelte es, deren positive Grundhaltung zur Digitalisierung sowie ihre digitale Qualifikation zu stärken.
„Continental möchte gerade in Zeiten des strukturellen Wandels die Sozialpartnerschaft mit dem Konzernbetriebsrat stärken. Wir haben deshalb gemeinsam ein Positionspapier erarbeitet, das eine in den Berufsalltag integrierte, lebendige Lern- und Weiterbildungskultur verankert“, sagte Personalvorständin Ariane Reinhart. Die Leitlinien gelten zunächst in Deutschland, Regelungen für andere Länder sind in Vorbereitung. „Wir setzen auf das Engagement unserer mehr als 233.000 Mitarbeiter, den digitalen Wandel mit einer hohen Lernbereitschaft aktiv und mitverantwortlich zu gestalten“, erklärte Reinhart.