Der Vorstandsvorsitzende der Webasto Gruppe, Holger Engelmann, zeigte sich bei der gestrigen öffentlichen Anhörung des US-Handelsministerium in Washington tief besorgt zu den geplanten Zöllen auf Fahrzeuge und Fahrzeugteile. Der Webasto-Chef befürchtet negative Auswirkungen auf die Standorte und Mitarbeiter in den USA: „Sollten die Zölle tatsächlich auf Fahrzeugteile erhoben werden, würde das für uns sowohl kurz- als auch langfristige Folgen haben. In den vergangenen Jahren waren Webasto und die Automobilindustrie insgesamt sehr erfolgreich. Die Zölle in Höhe von 25Prozent würden wieder zu mehr Unsicherheit in Bezug auf die Marktentwicklung führen. Daher sind die jüngsten Entwicklungen für uns, unsere amerikanischen Kollegen und unsere Zulieferer besorgniserregend.“
Im Anschluss an sein Statement traf sich Engelmann auf dem Capitol Hill mit Abgeordneten zum weiteren Austausch über die für die Branche geplanten Zölle und deren mögliche Auswirkungen.