Die Nürnberger Marktforschung puls ist dem Zusammenhang zwischen den Präferenzen für Automarken und politischen Parteien nach und befragte dazu im Mai repräsentativ 1.010 Autokäufer.
Die Ergebnisse erstaunen einerseits und bestätigen andererseits gängige Klischees: CDU/CSU-Wähler bevorzugen etablierte Marken wie Mercedes-Benz und Audi, aber auch die „Aufsteigermarke“ Skoda.
SPD-Wähler tendieren eher nicht zu etablierten Automarken, sondern zu Hyundai, Skoda und Renault. Die Anhänger der wirtschaftsnahen FDP präferieren dagegen erwartungsgemäß die deutschen Premiummarken Mercedes-Benz, Audi und BMW.
Angesichts von Diesel-Gate überrascht es dagegen, dass Wähler der Grünen neben Hyundai auch VW besonders bevorzugen. Wähler der Links-Partei liegen mit ihren Präferenzen für die Volumenmarken Ford, Opel und Renault dagegen voll im Erwartungshorizont.