ATU könnte auch stehen für: Alles Total Unruhig. So geht es nämlich derzeit bei derangeschlagenen Werkstattkette ATU zu. Voraussichtlich noch in dieser Woche wird sich entscheiden, ob die Übernahme der Weidener Servicekette durch die französische Mobivia-Gruppe platzt. ATU gibt sich (noch) optimistisch: "Die Verhandlungen mit unseren wesentlichen Vermietern befinden sich in der Endphase", teilt ein Sprecher auf Anfrage der Automobilwoche mit. "Wir gehen unverändert davon aus, dass eine Lösung kurzfristig möglich ist."
Mobivia hatte die Übernahme im Oktober unter den Vorbehalt gestellt, dass die Mietkosten für die knapp 600 ATU-Werkstätten hierzulande deutlich sinken. Dieser Deal steht jetzt auf der Kippe, weil der Hauptvermieter, die niederländische Gesellschaft Lino Management, der fast die Hälfte der ATU-Immobilien gehören, im Gegenzug eine Sonderzahlung von 100 Millionen Euro vom neuen Eigentümer fordert.
Warum läuft es bei der ATU nicht rund?
Die Gründe...
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