"Natürlich erwarten wir von unserem Management, allen voran von unserem oberen Management-Kreis und unserem Top-Management, dass sie Englisch sprechen", sagte der neue Personalvorstand Gunnar Kilian der Mitarbeiterzeitung des VW-Betriebsrats. Das bedeute aber keinen Wechsel der Betriebssprache. "An den deutschen Standorten wird auch weiterhin im Alltag Deutsch gesprochen."
Vor knapp zwei Jahren hatte der Konzern unter dem damaligen Personalchef Karlheinz Blessing erklärt, Englisch werde zur Konzernsprache. Das hatte eine Diskussion mit dem Betriebsrat ausgelöst. Kilian, der selbst bis vor kurzem Generalsekretär und Geschäftsführer des Konzernbetriebsrats war, stellt klar: "Deutsch verliert seinen Stellenwert nicht. Aber Englisch ist als Arbeitssprache in einem globalen Unternehmen wichtig."
Meldungen nach denen man vom Projekt "Konzernsprache Englisch" abrücke, betont ein Sprecher, seien nicht korrekt. Bis Ende des Jahres sollen in Gesprächen mit dem Betriebsrat konkrete Planungen zum weiteren Vorgehen abgeschlossen sein. Diese Weiterbildung ziele vor allem auf Manager, die Englisch im Job brauchen. (ree/dpa)
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Der VW-Konzern will die Englischkenntnisse seiner Mitarbeiter verbessern, aber bei Deutsch als Konzernsprache bleiben.„Natürlich erwarten wir von unserem Management, allen voran von unserem oberen Management-Kreis und unserem Top-Management, dass sie Englisch sprechen“, sagte der neue Personalvorstand Gunnar Kilian der Mitarbeiterzeitung des VW-Betriebsrats. Das bedeute aber keinen Wechsel der Betriebssprache. „An den deutschen Standorten wird auch weiterhin im Alltag Deutsch gesprochen.“ Vor knapp zwei Jahren hatte der Konzern unter dem damaligen Personalchef Karlheinz Blessing erklärt, Englisch werde zur Konzernsprache. Das hatte eine Diskussion mit dem Betriebsrat ausgelöst. Kilian, der selbst bis vor kurzem Generalsekretär und Geschäftsführer des Konzernbetriebsrats war, rückt jetzt weitgehend von diesem Ziel ab: „Deutsch verliert seinen Stellenwert nicht. Aber Englisch ist als Arbeitssprache in einem globalen Unternehmen wichtig“, sagte er.
Bis Ende des Jahres sollen in Gesprächen mit dem Betriebsrat konkrete Planungen zum weiteren Vorgehen abgeschlossen sein. Diese Weiterbildung ziele vor allem auf Manager, die Englisch im Job brauchen.
Der VW-Konzern will die Englischkenntnisse seiner Mitarbeiter verbessern, aber bei Deutsch als Konzernsprache bleiben.„Natürlich erwarten wir von unserem Management, allen voran von unserem oberen Management-Kreis und unserem Top-Management, dass sie Englisch sprechen“, sagte der neue Personalvorstand Gunnar Kilian der Mitarbeiterzeitung des VW-Betriebsrats. Das bedeute aber keinen Wechsel der Betriebssprache. „An den deutschen Standorten wird auch weiterhin im Alltag Deutsch gesprochen.“ Vor knapp zwei Jahren hatte der Konzern unter dem damaligen Personalchef Karlheinz Blessing erklärt, Englisch werde zur Konzernsprache. Das hatte eine Diskussion mit dem Betriebsrat ausgelöst. Kilian, der selbst bis vor kurzem Generalsekretär und Geschäftsführer des Konzernbetriebsrats war, rückt jetzt weitgehend von diesem Ziel ab: „Deutsch verliert seinen Stellenwert nicht. Aber Englisch ist als Arbeitssprache in einem globalen Unternehmen wichtig“, sagte er.
Bis Ende des Jahres sollen in Gesprächen mit dem Betriebsrat konkrete Planungen zum weiteren Vorgehen abgeschlossen sein. Diese Weiterbildung ziele vor allem auf Manager, die Englisch im Job brauchen.
Der VW-Konzern will die Englischkenntnisse seiner Mitarbeiter verbessern, aber bei Deutsch als Konzernsprache bleiben.„Natürlich erwarten wir von unserem Management, allen voran von unserem oberen Management-Kreis und unserem Top-Management, dass sie Englisch sprechen“, sagte der neue Personalvorstand Gunnar Kilian der Mitarbeiterzeitung des VW-Betriebsrats. Das bedeute aber keinen Wechsel der Betriebssprache. „An den deutschen Standorten wird auch weiterhin im Alltag Deutsch gesprochen.“ Vor knapp zwei Jahren hatte der Konzern unter dem damaligen Personalchef Karlheinz Blessing erklärt, Englisch werde zur Konzernsprache. Das hatte eine Diskussion mit dem Betriebsrat ausgelöst. Kilian, der selbst bis vor kurzem Generalsekretär und Geschäftsführer des Konzernbetriebsrats war, rückt jetzt weitgehend von diesem Ziel ab: „Deutsch verliert seinen Stellenwert nicht. Aber Englisch ist als Arbeitssprache in einem globalen Unternehmen wichtig“, sagte er.
Bis Ende des Jahres sollen in Gesprächen mit dem Betriebsrat konkrete Planungen zum weiteren Vorgehen abgeschlossen sein. Diese Weiterbildung ziele vor allem auf Manager, die Englisch im Job brauchen.