Volkswagen hat den Verkaufsstart des ID.4 in den USA von Ende Dezember 2020 auf den März 2021 verschoben, wie "Automotive News" berichtet. Der Grund sei eine Fokussierung auf den europäischen Markt, um Strafzahlungen zu verringern, die anstehen, wenn Grenzwerte von CO2-Emissionen in der EU nicht eingehalten werden.
Der Plan sei zunächst gewesen, den Verkauf des ID.4 Ende 2020 in Kalifornien und einigen anderen US-Staaten zu starten und dann in der ersten Jahreshälfte 2021 flächendeckend in insgesamt 50 Staaten mit 650 Händlern fortzufahren. Nun soll der Verkauf des ID.4 landesweit im März beginnen.
Ein VW-Sprecher bestätigte der Zeitung demnach am Freitag den neu geplanten US-Start des ID.4: "Wir planen zunächst einige Hundert Fahrezeuge für Kundenveranstaltungen Anfang des Jahres bereitzustellen. Der Verkaufsstart in 50 Staaten beginnt dann im März zur Frühlingssaison. Der Start soll die größmögliche Wirkung erzielen." (os)
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