Hamburg. Der Fahrzeugkonzern Volkswagen verschiebt die Vorlage seines Jahresabschlusses und den Termin der Hauptversammlung. Die Ursachen sind nach Angaben des Unternehmens "noch offene Fragestellungen im Zusammenhang mit den Folgen der Abgasthematik und den daraus resultierenden Bewertungsfragen".
Zur Erklärung heißt es aus der Wolfsburger Zentrale: "Durch diesen Schritt will Volkswagen auch im Interesse seiner Aktionäre und Stakeholder größtmögliche Klarheit und Verlässlichkeit schaffen". Ursprünglich sollten die Jahrespressekonferenz am 10. März 2016 in Berlin und die Hauptversammlung am 21. April 2016 in Hannover stattfinden. Die neuen Termine für die mit Spannung erwarteten Veranstaltungen will VW "zeitnah" nennen. Auch die in Stuttgart ansässige Porsche SE, Mehrheitseigentümerin von VW, wird die Vorlage des Jahresabschlusses und ihre Hauptversammlung später als angedacht durchführen.