Detroit. In den USA sind im Januar 1,14 Millionen Autos neu zugelassen worden. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Minus von 0,4 Prozent. Analysten waren dennoch positiv überrascht, weil sie aufgrund des Schneesturms an der Ostküste und zwei Verkaufstagen weniger mit einem größeren Einbruch gerechnet hatten.
Der VW-Konzern muss weiter Federn lassen: Die Verkaufszahlen gingen um 6,9 Prozent zurück. Das liegt größtenteils am schlechten Abschneiden der Kernmarke VW Pkw, die in Folge des Abgas-Skandals 14,6 Prozent weniger Autos verkaufte als im Januar 2015. Für die Dieselmodelle der Marke ist ein Verkaufsstopp verhängt worden. Im vergangenen Jahr war bereits über den Rückzug vom US-Markt spekuliert worden.