Das Jahr für VW Pkw schlecht begonnen: Im Januar verkaufte die Kernmarke des Konzerns 515.500 Fahrzeuge, das waren 3,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Als Optimist könnte man sagen: Das ist immerhin ein Aufwärtstrend, denn im Dezember hatte die Zahl noch um neun Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen. Hauptgrund ist die mangelnde Verfügbarkeit von Fahrzeugen mit Benzinmotoren, die aufgrund der Debatten um Fahrverbote vor allem bei Privatkunden stärker gefragt sind.
Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann gab zu, man habe das Rekordniveau aus dem Januar 2018 "erwartungsgemäß nicht ganz erreicht". Man verfüge aber über einen hohen Auftragsbestand. Zudem hofft er auf einen Nachfrage-Schub durch den neuen T-Cross und das Facelift der Passat-Baureihe.