Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und -sanitäter sowie Krankenpflegekräfte und Praxispersonal, die an deutschen Standorten von Volkswagen arbeiten, können für bis zu drei Wochen von ihrer normalen Arbeit in den Kampf gegen die Corona-Epidemie wechseln. Volkswagen stellt sie dafür bis zu 15 Arbeitstage bezahlt frei. Neben denjenigen, die bei VW hauptberuflich im medizinischen Bereich tätig sind, gilt das Angebot auch für Beschäftigte freigestellt werden, die über entsprechende medizinische Qualifikationen verfügen und sich beispielsweise ehrenamtlich als Rettungskräfte engagieren.
"Die Beschäftigten in Krankenhäusern, Arztpraxen und Rettungsdiensten leisten im Einsatz gegen Corona Herausragendes für die gesamte Gesellschaft", sagt VW-Personalvorstand Gunnar Kilian. Es genüge nicht, ihnen dafür aufrichtig zu danken. Sie bräuchten "dringend unsere volle Unterstützung und Solidarität. Dazu zählt auch personelle Unterstützung. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, unsere Beschäftigten mit medizinischer Qualifikation unbürokratisch für unterstützende Einsätze im öffentlichen Gesundheitswesen freizustellen, ohne dass ihnen daraus Einkommensverluste entstehen."
Der Wunsch nach einer solchen Regelung kam Volkswagen zufolge auch von Beschäftigten, die ihre medizinischen Qualifikationen für das Gemeinwohl einbringen wollen. Aus Sicht von Volkswagen bieten sich je nach Qualifikation vielfältige Einsatzmöglichkeiten für medizinisch geschulte Volkswagen Beschäftigte an, unter anderem in Notaufnahmen, in Notfallpraxen, in Rettungsdiensten, bei der Unterstützung von Hotlines oder bei der Entnahme von Abstrichen. (gs)
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