GTX soll für Elektroautos das werden, was GTI für Benziner ist – das Zeichen für bezahlbare Sportlichkeit. So stellt es sich zumindest VW vor. Nach dem ID.4 GTX stellt die Marke deshalb auf der IAA Mobility in München in wenigen Wochen die Studie eines SUV-Coupés namens ID.5 GTX vorstellen. Das Modell ist mit zwei Elektromotoren ausgestattet, verfügt deshalb über Allradantrieb, die Lithium-Ionen-Batterie soll für eine Reichweite von bis zu 497 Kilometern sorgen. Das Modell basiert wie der ID.4 auf dem Modularen Elektroantriebs-Baukasten und kann Updates over the air empfangen. VW will das Modell 2022 auf den Markt bringen.
Noch früher kommt der Taigo, ebenfalls ein SUV-Coupé, allerdings noch auf der Basis des MQB und deshalb mit Verbrennungsmotoren. Zwei Drei- und ein Vierzylinder-Benziner mit Leistungen zwischen 95 und 150 PS stehen zur Wahl, einen Diesel gibt es nicht. Abgesehen vom Antrieb wird auch der Taigo sehr fortschrittlich, schließlich zielt VW mit dem Modell auf eine junge Käuferschicht. Deshalb hat er zumindest optional alles an Bord, was VW an Vernetzung zu bieten hat: Zugriff auf Streamingdienste, Sprachsteuerung und eine cloudbasierte Personalisierung. Hinzu kommen Assistenzsysteme wie Notbremsfunktion und Spurhalteassistent. Der Taigo ist das europäische Pendant zum in Brasilien entwickelten Nivus, der seinerseits auf den Modellen Polo und T-Cross basiert.
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