Washington. Der Ärger für VW in den USA reißt nicht ab. Zu den Auseinandersetzungen mit Kunden und Behörden kommen jetzt auch noch die Händler. Sie machen sich Sorgen um ihre Einkünfte, nachdem der Absatz infolge des Abgas-Skandals eingebrochen ist und VW den Verkauf von Dieselfahrzeugen eingestellt hat. Im Februar verkaufte VW landesweit 13 Prozent weniger Autos, in den ersten beiden Monaten 2016 waren es 14 Prozent.
In der vergangenen Woche waren drei US-Händler zu Gast in Wolfsburg, unter anderem Alan Brown, der Vorsitzende des VW-Händlerverbands in den USA. Informationen der DPA zufolge ging das Treffen, an dem auch Markenchef Herbert Diess und der neue Nordamerika-Chef Hinrich Woebcken teilgenommen haben, über zwei Tage. Diskutiert worden sei unter anderem die Frage, wie VW die Händler unterstützen könne.