Volkswagen Pkw: Die Kernmarke machte bis Juni 2018 rund 7,7 Prozent mehr und damit insgesamt 42,7 Milliarden Euro Umsatz. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen (Ebitda) lag bei 2,1 (1,8) Milliarden Euro. Die Diesel-Affäre kostete die Marke 1,6 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal erreichte sie einen operativen Gewinn von knapp 1,3 Milliarden Euro nach gut 900 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Marge kletterte demnach um mehr als einen Prozentpunkt auf 5,5 Prozent.
Audi: Die Ingolstädter konnten sich im ersten Halbjahr auf 31,2 Milliarden Euro Umsatz steigern (30 Milliarden im Vorjahreszeitraum). Das Operative Ergebnis stieg von 2,7 auf 2,8 Milliarden Euro.
Škoda: Die Umsatzerlöse lagen im Berichtszeitraum mit 9,2 Milliarden Euro um 5,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Operative Ergebnis ging aufgrund negativer Wechselkurseffekte und höherer Vorleistungen für neue Produkte um 4,5 Prozent auf 821 Millionen Euro zurück, während Volumenverbesserungen und Kostenoptimierungen positiv wirkten.
Seat: Mit 5,8 Milliarden Euro waren die Umsatzerlöse der Marke im ersten Halbjahr um 14,5 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Operative Ergebnis verbesserte sich um 62,7 Prozent auf 212 Millionen Euro.
Bentley: Die Luxusmarke setzte mit 757 Millionen Euro deutlich weniger um als im Vorjahr (867 Millionen Euro). Die Marke macht im ersten Halbjahr damit einen operativen Verlust von 80 Millionen gegenüber 13 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. "Belastungen ergaben sich im Wesentlichen aus dem geringeren Absatz, Verzögerungen beim Anlauf des neuen Continental GT und aus Wechselkursen", teilt VW mit.
Porsche: Die Zuffenhausener setzten mit 11,2 Milliarden Euro gut 0,4 Milliarden mehr um als im ersten Halbjahr 2017.
Das operative Ergebnis stieg leicht um 0,4 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro.Volkswagen Nutzfahrzeuge: Mit Caddy & Co. machte VW im ersten Halbjahr 6,7 Prozent und damit 6,3 Milliarden Euro Umsatz. Das Operative Ergebnis erhöhte sich um 26,7 Prozent auf 567 Millionen Euro; der Anstieg resultiere im Wesentlichen aus Volumen- und Mixeffekten, einer besseren Preispositionierung und Materialkostenoptimierungen, so Volkswagen.
Scania: Die schwedische Lkw-Marke steigerte die Umsätze von 6,3 auf 6,5 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis war mit 684 (673) Millionen Euro besser als im Vorjahr. VW-Chef Diess sagte, er traue es Seat zu, gegen Alfa anzutreten, man sei bereits größer und habe jüngere Kunden. (
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MAN Nutzfahrzeuge: Die Münchener-Mannschaft setzte im ersten Halbjahr 2018 rund 5,8 Milliarden Euro um - gut eine halbe Milliarde mehr als im Vorjarheszietraum. Das Operative Ergebnis stieg von 193 auf 258 Millionen Euro. MAN Power Engineering erzielte im Zeitraum Januar bis Juni 2018 Umsatzerlöse in Höhe von 1,6 (1,6) Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis lag bei 68 (73) Millionen Euro.
Volkswagen Finanzdienstleistungen: Das Operative Ergebnis wuchs um 5,7 Prozent auf auf 1,2 Milliarden Euro. (Mit Material von dpa/swi)
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