Volkswagen hat vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die noch fehlenden Freigaben für die Umrüstung der mit Manipulationssoftware ausgerüsteten Dieselmotoren vom Typ EA 189 bekommen. Der Hersteller will "in enger Abstimmung mit den jeweiligen Behörden" die Fahrzeughalter benachrichtigen, damit die Fahrzuge umgerüstet werden können. Betroffen sind neben der Kernmarke VW Pkw auch Fahrzeuge der Marken Audi, Seat, Skoda und VW Nutzfahrzeuge.
VW zufolge hat das KBA bestätigt, dass mit der Nachrüstung "keine nachteiligen Veränderungen der Verbrauchswerte, Leistungsdaten und Geräuschemissionen verbunden sind". Zudem würden die Autos nach der Aktion alle gesetzlichen Anforderungen sowie die jeweils gültigen Abgasnormen einhalten. In Europa sind rund 8,5 Millionen Autos mit Manipulationssoftware unterwegs.