VW behauptet sich in deutschen Flotten

Der VW-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres seine Führungsposition im deutschen Pkw-Großkundengeschäft bestätigt. Im relevanten Flottenmarkt (Fuhrparks ab zehn Fahrzeugen) wurden laut dem Marktbeobachter Dataforce 162.951 (Vorjahreszeitraum: 166.659) Fahrzeuge der Pkw-Marken VW, Audi, Seat und Škoda zugelassen.

Im Pkw-Markenranking belegten VW Pkw mit 83.732 (86.573) Neuzulassungen und Audi mit 42.817 (49.694) Neuzulassungen die beiden ersten Plätze. Bester Importeur mit 26.847(22.053) neu zugelassenen Fahrzeugen war Škoda. Seat verkaufte 9.555 (8.339) Einheiten an deutsche Flottenkunden.

Im separat erfassten Flottensegment der leichten Nutzfahrzeuge bis 6,0 Tonnen landeten die Wolfsburger mit insgesamt 29.770 (29.610) Neuzulassungen der Marke VW Nutzfahrzeuge ebenfalls an der Spitze. Auch das Pkw-Modellranking war von VW dominiert: Volkswagen Pkw landete mit dem Passat und dem Golf an der Spitze, gefolgt vom Audi A4 und dem Škoda Octavia.

"Der Volkswagen Konzern hat seine bestimmende Position im Großkundengeschäft weiter gefestigt", sagte Armin Villinger, Leiter Volkswagen Group Fleet International. Mit den ersten vier Plätzen im Modellranking und den neuen Produkten in 2017 blicke man positiv auf das vierte Quartal.

Das wichtige Großkundengeschäft hatte zuletzt bei der Auseinandersetzung mit dem Händlerverband über die neuen VW-Verträge für Unmut gesorgt.

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