In Südkorea haben Arbeiter der dortigen General-Motors-Niederlassung Manager-Büros gestürmt und dabei Möbel zerstört und/oder entwendet.
Der Aufstand sei eine Reaktion auf die Ankündigung der Führungsetage gewesen, dass sie wegen finanzieller Schwierigkeiten keine Boni zahlen werde, wie das amerikanische Branchenportal "Automotive News" berichtet.
Demnach zeige ein auf Youtube hochgeladenes Video, wie gut ein Dutzend Arbeiter am Donnerstag in das Büro des CEOs in Incheon stürmten, dort Stühle umwarfen und einen großen Tisch hinaus trugen.
Ein Sprecher von GM Korea habe gesagt, die Gewerkschaft wolle den CEO auf diese Weise zum Rücktritt drängen.
In einer Stellungnahme des Unternehmens ist von einem "gewalttätigen Vorfall" die Rede, der zu "signifikanten Schäden an Firmeneigentum" geführt habe.