München. Audi konzipierte die neuen Gruppenecken und Pausenräume für die beiden deutschen Produktionsstandorte Ingolstadt und Neckarsulm zusammen mit den Fakultäten für Holztechnik und Innenarchitektur der Hochschule Rosenheim. Design und modularer Aufbau der Mitarbeiter-Lounges sind Audi zufolge einzigartig in der Automobilindustrie.
In den Gruppenecken machen jeweils acht bis zwölf Kollegen einer Schicht Pause – nah am Band. Das Konzept der neuen Mitarbeiter-Lounges ist modular. Nahezu alle Komponenten lassen sich frei zusammenstellen und austauschen. Auch die Art der Wände lässt sich der Umgebung anpassen, von Paneelen über Glasscheiben bis zu Magnetwänden. Die Mitarbeiter-Lounges sind zukünftig Standard in den deutschen Audi-Werken, teilt das Unternehmen mit. Neben den Gruppenecken wendet der Automobilhersteller das neue Konzept auch auf Pausenräume an – optional mit einem Lounge-Bereich mit niedrigen Tischen und bequemen Stühlen.
Audi will die neuen Gruppenecken und Pausenräume in neuen Hallen oder Montageabschnitten installieren. „Wir haben eine hochmoderne Produktion mit zukunftsweisenden Technologien. Mit den neuen Mitarbeiter-Lounges haben wir für unsere Belegschaft ein innovatives Konzept in die Produktionshallen gebracht. Durch ihren variablen Aufbau passen wir sie an die unterschiedlichen Gegebenheiten und Anforderungen in der Fertigung an“, sagt Produktionsvorstand Prof. Hubert Waltl.
Personalvorstand Thomas Sigi sagt: „Unser Ziel ist es, weltweit attraktiver Arbeitgeber zu sein – eine angenehme und motivierende Arbeitsatmosphäre gehört für uns selbstverständlich dazu. Gerade in den Gruppenecken und Pausenräumen sollen sich unsere Mitarbeiter wohl fühlen.“