In China betrug das Absatzplus gut ein Viertel. Geely-Vorstandsmitglied Carl-Peter Forster lobte das Engagement der Konzernmutter: "Es wird genug investiert, um zum Beispiel bei Volvo hocherfolgreich neue Produkte auf den Markt zu bringen", sagte der Manager am Donnerstag auf dem Auto-Branchentreff CAR-Symposium in Bochum. Das sei unter dem vorherigen Eigner Ford nicht immer der Fall gewesen.
Ebenso wie andere Hersteller bereitet sich Volvo mit Partnerschaften auf die Zukunft vor: Die Schweden kooperieren mit dem Fahrdienstleister Uber und werden ihm bis 2021 Zehntausende von Fahrzeugen verkaufen, die auf autonomes Fahren ausgelegt sind. Mit seiner Konzernmutter Geely hat Volvo ein neues Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um gemeinsam Autos zu entwickeln. Ab 2019 wird jedes neu eingeführte Modell einen Elektromotor an Bord haben. Der Hersteller hat angekündigt, in South Carolina sein erstes US-Werk eröffnen und dort mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar investieren zu wollen. In dem Werk sollen der S60 und der XC90 gebaut werden.
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