„Mit der neuen App bleiben unsere Kunden kontinuierlich im direkten Kontakt zu ihrem Volkswagen Partner und zur Marke Volkswagen“, erläutert Thomas Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland der Marke Volkswagen, seine Idee hinter der We-App.
Das Online-Kundenportal war unter dem Titel „Mein Auto.“ gestartet und ist seit September 2017 unter der Dachmarke „Volkswagen We“ erreichbar. Die neue App wird im Apple App Store und Google Play Store kostenlos angeboten.
Erstmals biete VW mit der überarbeiteten App die Online-Buchung von Serviceterminen über das Smartphone an. Die Zahl der Betriebe, die diesen Service unterstützen ist aber noch überschaubar. Deutschlandweit sind es aktuell 15, erfuhr die Automobilwoche auf Nachfrage.
Neu ist auch, dass Kunden nun den Produktions- und Lieferstatus ihres bestellten Fahrzeugs verfolgen können. Neben dem aktuellen oder neu bestellten Fahrzeug könnten in der sogenannten "Garage" auch weitere Konfigurationen zu Wunschmodellen gespeichert, Leasing- und Finanzierungsraten errechnet und Beratungs- und Probefahrttermine angefragt werden, teilt VW mit. "Das Portal ist vollständig individualisiert, sodass die Inhalte wie beispielsweise die Erläuterung der Assistenzsysteme passgenau auf das jeweilige Fahrzeug zugeschnitten sind", erklärt VW.
Außerdem erhalten die Nutzer personalisierte Angebote ihres betreuenden Partnerbetriebs, zum Beispiel über passendes Zubehör. News aus der VW-Welt ergänzen das App-Angebot.
Bei der Einführung der elektrischen I.D.-Modellfamilie im Jahr 2020 soll das Kundenportal „Volkswagen We“ eine zentrale Rolle spielen, so Volkswagen. Dann sollen weitere Dienste die App abrunden - etwa ein digitaler Schlüssel via Smartphone. So können VW-Fahrer ihr Fahrzeug mit anderen Teilen oder Päckchen in den Kofferraum liefern lassen. Pilotprojekte dazu laufen aktuell in Berlin.
Wie sich Volkswagen das We-Ökosystem vorstellt und welche Dienste konkret geplant sind, lesen Sie in der Sonderausgabe Automobilwoche Edition Volkswagen - die neue Mission. Mehr Infos & zum Shop
ODER in der BusinessClass: Wohin Volkswagen mit "We" will