Das Go für die Formel 1 kommt nun also später als erwartet. Erst Ende Februar will der Volkswagen-Aufsichtsrat sich frühestens mit einem möglichen Einstieg der Konzernmarken Audi und Porsche in die Königsklasse ab der Saison 2026 befassen. Das berichten FAZ und Reuters unter Berufung auf Konzernkreise.
Zuletzt hieß es, schon in diesen Wochen könnte in Wolfsburg die Zusage für ein Debüt (Audi) bzw. ein Comeback (Porsche) in der wichtigsten Rennserie der Welt getroffen werden. Dies verzögert sich jetzt offenbar noch um einige Wochen. Grundsätzlich wird aber weiter mit einem Einstieg von Audi und Porsche gerechnet. In Ingolstadt hatte man das neue Motorenreglement der Königsklasse zuletzt in einem Brief an die Formel-1-Verantwortlichen explizit gelobt und so noch einmal Erwartungen geweckt.
Offen ist weiter, in welchem Umfang beide Marken in die Formel 1 einsteigen könnten. Die FAZ berichtet jetzt, Audi und Porsche könnten als "eigene Rennställe" an den Start gehen. Gleichzeitig beruft sich das Blatt aber auf Informationen, wonach Audi Verhandlungen über einen Kauf von McLaren führe, während Porsche sich mit Red Bull über eine Zusammenarbeit austausche.