BMW setzt in der Produktion verstärkt auf einfach zu bedienende Virtual-Reality (VR)- und Augmented-Reality (AR)-Anwendungen. Wichtig dabei: Die Technik ist so weit fortgeschritten, dass sie eine hohe Bildqualität bietet und immer im Hintergrund bleibt – man kann diese Anwendungen auch ohne auch ohne umfangreiche IT-Kenntnisse effizient nutzen.
Darstellen lassen sich AR- und VR-Bilder in speziellen Brillen oder auf ganz normalen Tablet-Computern. Damit sind sie in der Produktion ideal für den Einsatz in den Bereichen Training und Qualifizierung, Planung von Arbeitsplätzen am Produktionsband oder Qualitätskontrolle geeignet.
So können etwa Planer für Gebäude, Anlagen, Logistik und Montage zusammen mit Produktionsmitarbeitern neue Fertigungsbereiche vollständig virtuell beurteilen und neue Abläufe in 3D proben. Hier zahlt sich aus, dass BMW seit Jahren reale Strukturen der Werke mit 3D-Scannern auf wenige Millimeter genau erfasst und digital speichert.