Die Wahrnehmung der Diesel-Diskussion in den Medien hat bei den Verbrauchern deutlich zugelegt: Innerhalb eines Jahres stieg sie von 75 auf 88 Prozent. Der Anteil derer, die zwar vom Dieselskandal gehört haben, sich aber nicht dafür interessieren, sank von 21 auf 10 Prozent. Komplett uninformiert sind nur zwei Prozent der Befragten.
Die Reaktion der Autokaufplaner auf die Diesel-Diskussion in den Medien ist das Schwerpunktthema des aktuellen DAT-Dieselbarometers. Basis dafür war eine repräsentative GfK-Befragung von Autokaufplanern im Auftrag der DAT.
Naturgemäß zeigen sich Dieselfahrer deutlich sensibler für Berichterstattungen: Zwölf Prozent der Dieselfahrer haben in den vergangenen drei Monaten sogar eine positivere Berichterstattung in Bezug auf den Diesel wahrgenommen – im Schnitt aller Befragten sagen dies nur neun Prozent. Für fast die Hälfte der Befragten ist die Berichterstattung unverändert, 40 Prozent empfinden sie als negativer.