Umsatzpotenziale bei Klimaanlagen-Reinigung

Wolfratshausen/Bonn/Frankfurt. Ein Tesla S, vollgestopft mit 1,25 Milliarden Euro, wird auf der Automechanika in Frankfurt auf dem Gemeinschaftsstand von ZDK und Tunap, Anbieter vonEntwicklungen und Systemlösungen rund um die Chemie, zu sehen sein.

Der Betrag entspricht dem Umsatzpotenzial, das Autohäuser mit dem Angebot einer professionellen Reinigung von Klimaanlagen erwirtschaften könnten – unabhängig davon, welches Antriebskonzept im Fahrzeug zum Einsatz kommt. Diese Rechnung hat Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA) in einer aktuellen Studie aufgemacht.

Demnach beleben gesundheitsorientierte Angebote im Auto-Bereich nicht nur das Wartungsgeschäft, sondern erhöhen auch die Kundenzufriedenheit und -bindung. Am Beispiel des Tesla S soll demonstriert werden, dass auch bei dieser automobilen Zukunftstechnologie das Thema Gesundheit durch eine gereinigte Klimaanlage und damit ein hygienisches Innenraumklima eine wichtige Rolle spielen wird.

Mit der Reinigung der Klimaanlagen werde nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Gesunderhaltung der Kunden geleistet, "sondern auch wichtige Weichen für den betriebswirtschaftlichen Erfolg eines Autohauses gestellt", betont Michael Keim, Marketingchef von Tunap Deutschland.

Tunap setzt sich bereits seit Jahren durch eigene Forschung und Entwicklung für die Reinigung und Desinfektion von Klimaanlagen ein. Die IFA-Studie belege eine hohe Akzeptanz bei den Kunden – nicht zuletzt vor dem Hintergrund von Allergie-und Atemwegserkrankungen.