München. Um die Teilnahme an der Umfrage, die noch bis zum 31. Januar läuft, bittet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) alle Bildungsanbieter, die elektromobilitätsbezogene Schulungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung durchführen. Ziel ist es laut BIBB, Standards für die Bildungspraxis zu beschreiben, die Vernetzung der beteiligten Akteure zu fördern und die notwendigen Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Aus- und Weiterbildung in der Elektromobilität zu ermitteln.
Das BIBB führt die Umfrage im Rahmen des Projektes „Netzwerk Qualifizierung Elektromobilität“ (NQuE) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch. Kooperationspartner sind das Institut für Kraftfahrzeugtechnin (IKA) der RWTH Aachen und Technische Hochschule Ingolstadt. Das BIBB hofft auf eine hohe Beteiligung an der Umfrage, da damit auch „die notwendige politische Aufmerksamkeit erzeugt“ werde, die das Thema Elektromobilität im Bereich von Ausbildung und Qualifizierung benötige. Zudem will das BIBB aus den im Rahmen der Umfrage erfassten Qualifizierungsangeboten Best-Practice-Beispiele auswählen und anschließen auf „NQuE“-Website präsentieren.