Der bekannte schwäbische Textilunternehmer Wolfgang Grupp will seine Trigema-Testgeschäfte mit Schnellladesäulen für Kunden ausstatten. Dafür wird das Unternehmen gemeinsam mit dem Energieversorger EnBW an bis zu 21 der 45 Standorte Ladestationen mit Leistungen von bis zu 300 Kilowatt bereitstellen. "Wir wollen unserer Kundschaft das bestmögliche Einkaufserlebnis bieten", sagte Grupp in einer Mitteilung beider Unternehmen. „Dazu gehört heutzutage auch die Möglichkeit, sein E-Auto während des Einkaufs vor Ort zu laden.
Geplant sind bis bis zu acht Ladepunkte pro Standort für gleichzeitiges Ultraschnellladen. Fünf Minuten sollen reichen, um Reichweite für 100 Kilometer zu erhalten. Mit 40.000 Ladepunkten betreibt die EnBW bereits heute eines der größten Ladenetze in Europa. Darunter sind bereits 350 Schnellladestandorte, Anfang 2021 sollen es bundesweit 1000 sein. „Dabei setzen wir auf die enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen, namhaften und attraktiven Partnern aus den Bereichen Handel, Tankstellen und Raststättenbetrieb“, so Tobias Sailer, Vertriebsmanager Elektromobilität bei der EnBW.Lesen Sie auch:München hat die meisten Ladepunkte
So will EnBW das Schnellladenetz ausbauen
Regierung will Ausbau von Ladenetz voranbringen
EnBW-Projekt: Wie sich das Dauerladen auf das Netz auswirkt
Aus dem Datencenter:
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