München. Aus einer Gruppe von Studierenden der Hochschule Trier, die ursprünglich Prototypen für Energieeffizienz-Wettbewerbe baute, ist ein Team entstanden, das ein zukunftsfähiges Elektroauto für den Alltagsbetrieb entwickelt. Über 70 Studierende arbeiten dabei mittlerweile mit knapp 30 Firmen zusammen.
Nun stellten die Studierenden des Teams proTRon ihr neues Nahverkehrsfahrzeug öffentlich vor. Der 2+2-Sitzer mit dem Namen proTRon Evolution wurde und wird vollständig an der Hochschule Trier entwickelt und ab Januar 2017 auch dort aufgebaut.
Das Fahrzeugkonzept basiert auf einer äußerst steifen Fahrgastzelle, einem hauptsächlich aus Naturfasern bestehenden Monocoque, das bei Unfällen die Insassen schützt. Das Design der Außenhaut wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden des Studiengangs Industrial Design der Hochschule Osnabrück entwickelt.