Für die großen deuutschen Autokonzerne ist ein eigenes Museum seit Jahren Teil der Imagepflege, jetzt zieht Toyota nach: Der Importeur hat an seinem Deutschlandsitz in Köln die Toyota Collection eröffnet, eine Sammlung von rund 70 Fahrzeugen aus den vergangenen Jahrzehnten. Gesammelt hat sie der im vergangenen Jahr verstorbene Toyota-Händler Peter Pichert aus Passau. Er gehörte Anfang der 70er Jahre zu den 25 ersten Toyota-Händlern Deutschlands.
Seit Ende der 70er Jahre sammelte er gut erhaltene Modelle, die er in Zahlung nahm. Die Sammlung wuchs über die Jahre hinweg, 1999 eröffnete Pichert schließlich das erste deutsche Toyota-Museum. Seine Sammlung ist eine der größten Toyota-Sammlungen außerhalb Japans. Unter anderem gehören dazu der Sportwagen 200 GT, von dem es in Deutschland nur noch drei Exemplare gibt, ein frühes Präsentationsfahrzeug des Prius, ein Land Cruiser HJ 61 aus dem Besitz von Roger Moore, ein Celica Liftback GT und ein Corona Mark II.