Die beiden Autokonzerne Toyota und PSA erweitern ihre Zusammenarbeit. Ab Ende 2019 liefert PSA einen kompakten Transporter, der unter dem Markennamen Toyota verkauft wird. Die Japaner werden sich an den Entwicklungskosten zukünftiger leichter Nutzfahrzeuge beteiligen. Zudem übernehmen sie das gemeinsame Werk beider Autobauer in Kolin in Tschechien, in dem die Kleinstwagen Peugeot 108, Citroen C1 und Toyota Aygo gebaut werden.
"Unsere Vereinbarung ermöglicht es jedem Unternehmen, seine Stärken voll auszuschöpfen und gleichzeitig Technologie- und Entwicklungskosten zu teilen. Unser Engagement im Werk Kolin zeigt die Philosophie von Toyota, Autos dort zu produzieren, wo wir sie verkaufen, und stärkt unsere langfristige Fertigungspräsenz in Europa", sagte Didier Leroy, Executive Vice President von Toyota. PSA-Chef Carlos Tavares zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Vereinbarung.
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