Der Autokonzern Toyota wird offenbar im September weltweit vierzig Prozent weniger Autos produzieren als geplant, berichtet die japanische Tageszeitung "Nikkei". Grund dafür ist demnach vor allem die sich ausbreitende Corona-Pandemie in Südostasien, welche sich auf die Lieferketten des Autobauers auswirke.
"Der Chipmangel ist auch ein Problem, aber die stärkste Wirkung hat die Corona-Pandemie in Vietnam und Malaysia", sagte ein Toyota-Sprecher gegenüber der Zeitung. Die Produktion im Oktober und darüber hinaus hänge von der Entwicklung der Lage in diesen Ländern ab. Im Unterschied zu anderen Herstellern war Toyota bisher vom weltweiten Chipmangel kaum betroffen.