Toyota-Gewinn bricht ein

Toyota hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen des erstarkten Yen und steigender Kosten deutlich weniger verdient. Wie der Autobauer am Mittwoch bekanntgab, sank der Nettogewinn zum Bilanzstichtag am 31. März um 21 Prozent. Die globale Nummer zwei nach Volkswagen verdiente umgerechnet rund 14,5 Milliarden Euro.

Der Großteil des Gewinneinbruchs geht mit 940 Milliarden Yen auf Währungseffekte zurück, die erhöhten Kosten schlugen mit 530 Milliarden Yen zu Buche.

Toyota ist in großem Maß von seinen Exporten abhängig. Von den Auslandserlösen bleibt bei einem stärkeren Yen weniger übrig. Auch im laufenden Geschäftsjahr rechnet Toyota mit einem weiteren deutlichen Rückgang des Gewinns auf rund 1,5 Billionen Yen.

Der gesamte Absatz der Gruppe stieg im Geschäftsjahr um 289.532 Einheiten auf 8.970.860 Einheiten. Der Umsatz ging jedoch gleichzeitig um 2,8 Prozent zurück.

In Kernmarkt Japan erhöhte sich der Absatz um 214.000 Einheiten auf 2,27 Millionen Einheiten. In Nordamerika wurden nahezu genau so viele Einheiten verkauft wie im Geschäftsjahr zuvor, 2,84 Millionen. In Europa legten die Verkäufe um 80.148 Einheiten zu auf 924.560 Einheiten und in Asien erhöhten sich die Verkäufe um 242.986 Einheiten auf 1,59 Millionen Einheiten.

In allen übrigen Regionen inklusive Südamerika verringerten sich die Verkäufe um 246.576 Einheiten auf 1,35 Millionen Einheiten.

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