Didi Chuxing ist der größte Mobilitätsdienstleister in China. Das weckt das Interesse von globalen Autobauern, die auf gute Geschäfte hoffen. Toyota will einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" zufolge umgerechnet rund 500 Millionen Euro in Didi investieren und ein eigenes Unternehmen für Mobilitätsdienste in China gründen.
Toyota hat die Meldung nicht kommentiert, wie das "Handelsblatt" berichtet. Die Japaner versuchen ebenso wie die deutschen Hersteller, vom reinen Autobauer zum Mobilitätsdienstleister zu werden. Auf diese Weise wollen sie vermeiden, in einigen Jahren nur noch Zulieferer von Firmen wie Waymo oder Uber zu sein. Neben Didi hat Toyota bereits in Uber und den südostasiatischen Mitfahrdienst Grab investiert.
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