Bei Elektroautohersteller Tesla soll es mehrere Fälle von sexueller Belästigung und rassistischen Beleidigungen gegeben haben. Einem Bericht des "Guardian" zufolge haben mehrere Mitarbeiter Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Ein schwuler Mitarbeiter ist eigenen Angaben zufolge gemobbt und aus dem Unternehmen gedrängt worden, drei farbige Mitarbeiter erheben ähnlich Vorwürfe.
Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. In der Geschichte von Tesla habe es nicht einen einzigen nachgewiesenen Fall von Diskriminierung gegeben. Tesla habe 33.000 Mitarbeiter, mehr als 10.000 allein in der Fabrik in Fremont, Verfehlungen einzelner Personen ließen sich deshalb nicht immer ausschließen. Man nehme die Vorwürfe extrem ernst. Weder der schwule Mitarbeiter noch der von ihm Beschuldigte hätten jedoch für Tesla gearbeitet, beide seien bei einem Subunternehmen beschäftigt gewesen. Man habe sich bemüht, die beiden zu trennen.