Die Verhandlungen zogen sich über Monate hin, doch nun ist zumindest für einen Teil des Lackiergeschäfts der insolventen Eisenmann Gruppe ein Käufer gefunden. "Mit dem Verkauf bleiben nicht nur ein wesentlicher Teil des Kerngeschäfts und der Technologie von Eisenmann, sondern auch 110 Arbeitsplätze erhalten", betonte Insolvenzverwalter Joachim Exner.
Käufer ist die Beteiligungsgesellschaft Nimbus, die etwa auch am Anlagenbauer Sturm Gruppe beteiligt ist. Der Investor sei auf die Übernahme von Unternehmen in Umbruchsituationen spezialisiert, heißt es in der Mitteilung. "Nimbus ist ein Investor, der strategisch hervorragend zu Eisenmann passt", betonte Exner. "Die Gruppe verfügt über ausgeprägtes Branchen-Know-how im Anlagenbau und kann das Geschäft in einen bestehenden und schlagkräftigen Firmenverbund eingliedern."