Der indische Autobauer Tata Motors wird unter der Submarke „Tamo“ auf dem Genfer Automobilsalon einen zweisitzigen Sportwagen mit Mittelmotor vorstellen.
Tamo soll als Inkubator für neue Technologien, Geschäftsmodelle und Partnerschaften fungieren, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzern. In der Gestalt einer offenen Plattform soll sie Tata mit Startups und Tech-Firmen vernetzten.
Tata-Chef Guenter Butschek hat dafür sechs Schwerpunkte gesetzt: Umsatzsteigerung, Kostenmanagement, strukturelle Verbesserungen, Kundenzentriertheit, neue Mobilitätslösungen und organisatorische Effizienz.
Die Einführung von Tamo werde helfen, Indiens Profil als Automobilstandort zu schärfen, indem man neue Technologien und Moblitätskonzepte auf den Markt bringe. „Um unsere Zukunft in einem sicher schnell verändernden Umfeldzu sichern, ist der Bereichfortschrittlicher Mobilitätslösungen von allerhöchster Wichtigkeit“, so der Tata-CEO.
Außerdem soll die Modellpallete künftig auf zwei modularen Baukästen aufbauen, Advanced Modular Platform (AMP) genannt. Schon im nächsten Jahr soll auf die skalierbaren Plattformen umgestellt werden. Die Plattformstrategie soll unter anderem helfen, Fahrassistenzsysteme und Vernetzung schneller und günstiger voranzutreiben als bisher.
Auf den beiden Bauklästen sollen alle erdenklichen Karosserieformen möglich sein, egal ob Kleinwagen, Mittelklasselimousine, Sportwagen oder großer Geländewagen. Die Rede ist von 7 bis 8 Modellvarianten.
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