Tokio. Der japanische Zulieferer Takata, der wegen des Airbags-Debakels in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat einen Großteil seiner 2,2 Millionen Aktien am japanischen Fahrzeughersteller Honda verkauft, heißt es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, die sich auf Angaben der japanischen Zeitung Nikkan Kogyo Shimbun bezieht. Honda ist der größte Kunde des Zulieferers. Das Geld benötige Takata, um drohende Schadenersatzansprüche wegen der defekten Airbags bedienen zu können. Der Verkauf sei mit Zustimmung des Fahrzeugherstellers erfolgt.
Neben Honda hält Takata auch noch Aktien an den Unternehmen Toyota, Nissan, Fuji Heavy Industries, Mitsubishi und Suzuki.