Jeder zweite Autofahrer fühlt sich durch die aktuelle Diskussion um das Auto in Politik und Medien diskriminiert: Zu diesem Schluss kommt die Nürnberger Marktforschung Puls nach einer Befragung von1022 Autofahrern verschiedener Marken.
Demnach ist "der Deutschen liebstes Kind" in der öffentlichen Wertschätzung gesunken. "Offensichtlich zeigt die im Zuge des Klimawandels nochmal verschärfte Treibjagd auf das Auto seine Wirkung", interpretiert Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner die Befragungsergebnisse.
Auf die Frage: "Fühlen Sie sich als Autofahrer bzw. Autokäufer von den Medien bzw. der Politik diskriminiert?" antwortet die Hälfte der Befragten mit ja, überdurchschnittlich oft bejahen dies Männer (58 Prozent) und Personen, die älter sind als 50 Jahre (57 Prozent).
Nach Fahrzeugsegmenten beklagen vor allem SUV-Fahrer (58 Prozent) die mangelnde Wertschätzung in der öffentlichen Diskussion, gefolgt von Lenkern eines Fahrzeugs der oberen Mittelklasse (56 Prozent).
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