An Praxisnähe herrschte kein Mangel, als sich die 50 für die neunte Drive-E-Akademie ausgewählten Studierenden eine Woche lang in München neue Einblicke in die verschiedensten Facetten der Elektromobilität verschafften. Neben Wissenschaftlern referierten auch Vertreter von Automotive-Unternehmwen wie Daimler, Audi und Sono Motors, Bosch, Edag, Schaeffler Flixbus oder NTT vor den Studenten.
Im Rahmen der Akademie verliehen deren Veranstalter, das Bundesforschungsministerium und die Fraunhofer-Gesellschaft auch die Drive-E-Studienpreise für herausragende Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Elektromobilität in zwei Kategorien.
Der erste Platz in der Kategorie der Masterarbeiten ging an Julian Hölzen von der Leibniz Universität Hannover, der sich mit der technologischen Modellierung und wirtschaftlichen Analyse von hybrid-elektrischen Antriebssystemen beschäftigte. Den ersten Platz bei den Projekt- und Bachelorarbeiten sicherte sich Adrian Candussio von der Technischen Universität München: In seiner Arbeit zum Thema Energiespeicher analysierte er die Alterung von Lithium-Ionen-Zellen.