Seine erste Firma hat er mit 27 gegründet - eine Online-Vertrieb für Haushaltswaren - heute mit 39 ist er bei Unternehmen Nummer fünf angelangt. Constantin Schwaab, eigentlich studierter Politologe, hat eine spannende berufliche Reise hinter sich: Nach dem E-Commerce folgte ein Invest in Photovolatik- und Solarkraftwerke, dann gründete er gemeinsam mit zwei Bekannten das Ticketbuchungssystem Kinoheld.
Wie er ausgerechnet zum Thema Elektromobilität und Ladesäulen-Management kam? "Wie so oft entsteht so ein Interesse ja aus einem persönlichen Schmerz", erklärt Schwaab.
Schwaab wohnt selbst nahe einer vielbefahrenen Straße in München. "Wenn dort nur noch Elektroautos fahren würden - nahezu geräuschlos - wäre das nicht super?", fragt er rhetorisch. Schwaab hat sogar eines der ersten Model S in Europa mit Handschlag von Tesla-Mitgründer Elon Musk persönlich, seinerzeit in Feldkirchen im Osten Münchens, in Empfang genommen.
Seit fünf Jahren ist er überzeugter E-Autofahrer - in der Zwischenzeit hat sich das Thema E-Mobilität zu einem die gesamte Automobilbranche umfassenden entwickelt. Das und die anfangs beschwerliche Sucherei nach einer verfügbaren Ladesäule habe ihn auf Idee gebracht, selbst in den Markt zu investieren.