Die niederländische Stiftung "Volkswagen Car Claim" will stellvertretend für bis zu 180.000 geschädigte Eigentümer manipulierter Diesel-Fahrzeuge in dem Land womöglich gegen den deutschen Autobauer klagen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" mit Bezug auf ein Vorstandsmitglied der Stiftung, Guido Van Woerkom, berichtet, gehe es dabei um 4 bis 4,5 Milliarden Euro.
Weiter berichtet die Zeitung, die Stiftung wolle im August zunächst einen dritten und letzten Versuch unternehmen, sich außergerichtlich mit Volkswagen zu einigen. Dabei gehe es um eine Summe, die insgesamt niedriger ausfalle als 4,5 Milliarden Euro, die "aber immer noch substantiell" sei, wie Van Woerkom der "FAZ" versicherte.